
TEDDYS 10 TIPPS FÜR WARME TAGE
So langsam ist der Sommer da, die richtig heißen (Hunds-)Tage im Juli und August stehen uns aber noch bevor.
Teddy und ich mögen beide keine heißen Tage, aber wir haben inzwischen so unsere Strategien entwickelt! Hier kommen also Teddys 10 Tipps für die warme Zeit:
1. Runter mit dem Fell!
Teddy ist ein Pudel und ihr Fell muss regelmäßig gekürzt werden, denn es wächst – im Gegensatz zu anderen Hunderassen – unaufhörlich. Als erstes schneiden wir Teddys also eine Sommerfrisur! Je nach Fellbeschaffenheit deines Hundes solltest du es also kürzen oder ausdünnen (wer es nicht selbst machen möchte, geht einfach zu einem Hundefriseur).
2. Reich mir das Wasser!
So simpel, aber so wichtig: Ausreichend frisches (!) Wasser zur Verfügung stellen. Genau wie wir, brauchen auch unsere Fellfreunde mehr Flüssigkeit in der heißen Zeit.
3. Eis, Eis, Baby!
Wenn gar nichts mehr geht, wird’s Zeit für eine leckere Abkühlung:
Du kannst dafür entweder kleine Muffinförmchen, kleine leere Joghurtbecher oder einen Kong nehmen.
Vermische etwas Naturjoghurt oder Hüttenkäse mit (zuckerfreier) Hundeleberwurst und fülle die Masse entweder in kleine Muffinförmchen oder einen Kong. Dann ab in den Gefrierschrank und ein paar Stunden warten.
Bei den Zutaten kannst du kreativ werden und alles verwenden, was dein Vierbeiner gerne isst, wie Bananen, Haferflocken oder Himbeeren. Hast du keinen Kong und gibst das Eis aus dem Förmchen oder Joghurtbecher im Ganzen an deinen Hund, pass auf, dass er es nicht herunterschlingt, denn das gibt Bauchweh!
4. Kühl mir die Weste!
Teddy hat ein Geschirr/Weste aus Air Mesh, also einem luftdurchlässigen Material. Wenn du auch so ein Geschirr besitzt, kannst du es wie wir machen und die Weste mit kühlem Wasser durchtränken, bevor du sie deinem Hund anziehst.
5. Sonnenanbeter
So nervig das heiße Wetter auch ist, manchmal ist es auch ganz schön, sich in die Sonne zu legen!
Um aber einem Sonnenbrand an empfindlichen Stellen vorzubeugen, solltest du diese mit spezieller Sonnencreme einreiben. Gerade Hunde mit sehr hellem oder durchlässigem Fell, das Bäuchlein, die Innenschenkel, Ohrenränder, Nasenansätze oder eventuell Narben sind sehr sensibel. Wir verwenden diese Sonnencreme.
6. Mach mich nass!
Wenn es bei uns im Büro nicht mehr auszuhalten ist, brause ich Teddy kurz mit kühlem (nicht zu kaltem!) Wasser ab. Danach flitzt sie durch die Flure und kann sich dadurch etwas abkühlen. Und wenn du – so wie wir – eine Dusche im Büro hast, dann springst du am besten gleich mit darunter! Wenn du einen Garten hast, kannst du deinen Hund auch unter dem Gartenschlauch spielen lassen. Bei Temperaturen über 30 Grad hilft dann der nächste Tipp:
7. Keep cool: Dog pool!
Es gibt spezielle Pools für Hunde, aber ein Kinderplanschbecken oder ein (kleiner) Camping-Pool tun es auch. Auf dem Balkon haben wir ein kleines Becken, im Büro einen Kinderpool. Der wird natürlich auch gerne zur Abkühlung meiner Füße genutzt 😉 Solltest du einen Garten haben, hast du vielleicht sowieso einen Pool, in dem dein Hund baden kann. Sorge aber dafür, dass er selbstständig aus dem Wasser kommen kann.
8. Siesta!
Wir wohnen in der Stadt und bevor wir in den Wald kommen, müssen wir eine kurze gepflasterte Strecke laufen. Die Steine heizen sich in der Sonne so sehr auf, dass sich dein Vierbeiner ganz schnell Verbrennungen zuziehen kann. Kennen wir alle, wenn wir in der Mittagssonne über den heißen Strandsand zum Eismann laufen, oder? Am besten gehst du also morgens und abends eine größere Runde mit deinem Hund und bleibst mittags drinnen (oder im Pool).
9. Wieso Pool? Wir nehmen den See!
In Berlin ist nur noch der Grunewaldsee für Hunde zugänglich – Dementsprechend voll ist es dort auch. Solltest du das Glück haben, in der Nähe von einem Badesee zu wohnen, an dem Hunde gerne gesehen sind – Hin da!
Noch schöner ist natürlich das Meer. In meiner Heimat im Norden ist zum Beispiel der Hundestrand am Timmendorf Strand in Niendorf sehr zu empfehlen. Denk aber daran, einen Sonnenschirm oder Ähnliches mitzunehmen, damit sich dein Hund auch in den Schatten zurückziehen kann.
10. Matte, kühl mich!
Inzwischen gibt es immer mehr der selbstkühlenden Matten für Hunde, die sich nach einer Viertelstunde Nichtbenutzung einfach wieder abkühlen.
Diesen Tipp haben wir selbst noch nicht ausprobiert, aber viel Gutes gehört. Schreib mir gerne in die Kommentare, wenn du schon Erfahrungen damit gemacht hast!